Etwas müde vom langen Erfahrungsaustausch mit den Radkollegen gestern Nacht im Hotel erwartet mich ein sonniger Morgen. Der Werra Radweg ist am Beginn sehr sumpfig. Dann überquere ich die Berge auf einer Bundesstraße. Es fahren zwar nicht viele Autos, die aber mit meistens mehr als 100 km/h. Deshalb bin ich froh, wieder auf Radwege zu kommen. Die sind aber recht "naturnah" und auch wieder nass und dreckig. Wieder führt die geplante Route auf Bundesstraßen, die ich jetzt aber öfter verlasse und beschilderte Radwege nutze. Das Auf und Ab macht sehr müde und auch der Gegenwind nervt heute sehr. Ich denke es liegt am Abend und an der kurzen Nacht. Ich komme an die Leine. Ich meine natürlich den Fluss und nicht Marthas lange Leine. Dem Bach entlang ist es wieder schön zu radeln. Es geht schließlich flussabwärts. Im wunderschönen Städtchen Allendorf kaufe ich mir wieder mein Dopingmittel Bitter Lemon und ein Wasser, fahre auf einen der Rastplätze und schlafe auf der Bank ca. 1 Stunde. Ich überquere die frühere innerdeutsche Grenze zum x-ten Mal. Hier haben sie aber eine Hinweistafel und ein Museum errichtet. Das Foto unten zeigt, wie Radfahrer Grenzen überwinden. Nach der Fotopause mache ich mich auf den Weg Richtung Göttingen. Hier fahre ich kreuz und quer durch alle Örtchen um ein Zimmer zu finden. Schließlich empfielt mir eine Frau Toms Hütte als Hotel mit gutem Restaurant. Kurz nach dem Zimmerbezug regnet es. Wieder ein Tag ohne Regen während des Radelns geht zu Ende. Ich bin aber fix und fertig und freue mich auf das Bett. Vielleicht schaue ich ja noch Fussball nach dem ich alle Muskeln gedehnt habe. Morgen gehts weiter und ich hoffe natürlich wieder auf einen regenfreien Tag.
Ein in den Füßen sehr müder Günter.
Samstag, 25. Mai 2013
6. TAG Von der Werra an die Leine
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