Die Nacht war wieder sehr kalt. Ich habe gefroren und konnte nicht gut schlafen. Am Morgen schien dann die Sonne aufs Zelt und es wurde gemütlich warm. Ich wollte einen Ruhetag machen und blieb bis acht Uhr liegen. Nachdem ich gestern wegen des Windes den Kopf hängen habe lassen, hängen heute die Fahnen auf dem Campingpĺatz. Das nehme ich zum Anlass, um doch noch aufs Rad zu sitzen und los zu fahren. Ein unbeschreibliches Gefühl ohne Gegenwind zu radeln. Auch der Vätternsee zeigt sich von seiner schönsten Seite. Ich genieße die Landschaft, bleibe immer wieder stehen um Fotos zu machen und radle gemütlich nach Karlsborg. Hier mache ich am See Mittagsspause. Die haben sogar einen Sandstrand. Auf der Straße ist sehr viel weniger los als gestern. Durch eine Gegend, die durch Viehzucht geprägt ist und deren Felder nicht überdüngt sind, komme ich nach Askersund. Ich fahre zuerst in die Stadt, um Einzukaufen. Dann geht es zurück auf den Campingplatz. Für einen Ruhetag bin ich ganz schön weit gekommen. Für eine Wäsche bleibt auch noch Zeit und das Aufhängen lasse ich patentieren. Nicht sehr müde liege ich im Zelt und bin wieder guter Dinge, das Nordkap zu erreichen, weil ich jetzt weiß, dass der Wind auch Pause machen kann. Schöne Grüße. Ein ausgeruhter Radler.
Schönen guten Morgen lieber ausgeruhter Radler!
AntwortenLöschenEs ist sehr spannend, dich mit Hilfe dieses Blogs (oder wie das Ding heißt) zu begleiten. Ein Wahnsinn was du da machst, mit dem Auto wär mir das zu mühsam. Und trotz aller Widrigkeiten bist du schon so weit gekommen.
Gut so! Weiter so!
Sehr lieber - vor Pasticcio - Gruß, Bettina