Es ist ein richtig heißer Sommertag. Beim Mittagsschlaf rauschte der Wind, der Bach und das Meer. Was will man mehr. Es war grandios den Fjorden entlang zu fahren. Immer wieder Bäche, die ins Meer fließen. Rechts die Berge links das Meer. Der Wind hat seine Schrecklichkeit verloren. Mal geht es mit ihm, mal gegen ihn. Das Auf und Ab ist auch nicht schlimm, weil man von oben einen traumhaften Blick auf den Fjord hat und unten dem Meer so nah ist. Ich weiß, das klingt jetzt kitschig und verklärt. Es hat sicher damit zu tun, dass es der letzte Tag meiner Radtour war. Ich bin sicher in Alta angekommen, habe keine gesundheitlichen Probleme gehabt, keine gröberen Pannen, hervorragendes Wetter und viel Glück, ohne Unfall über 4000 km geradelt zu sein. Ich werde höchstens noch eine Stadtrundfahrt ohne Gepäck machen und sonst hier relaxen, faulenzen und die Füße hoch lagern. Ich kann sagen, dass ich dankbar bin, so etwas erlebt haben zu dürfen. DANKE an aĺle, die mich unterstützt haben. Danke an Martha, die es immer akzeptiert, dass ich sie wochenlang mit Allem allein lasse, danke an Simon für die technische und organisatorische Unterstützung, danke an Judith für die moralische Hilfe in Krisenzeiten und danke an Sarah, die mich mit Ihrer 2. Diplomprüfung sehr stolz gemacht hat. Danke auch an alle "Mitreisenden" im Blog. Ich war überrascht, wer sich für meine Radreise interressiert. Vielleicht melde ich mich noch einmal. Wenn mich die Reiselust doch noch einmal pakt, werde ich vielleicht noch eine Tagestour ohne Gepäck machen. Das Foto hänge ich an, damit ihr mich wieder erkennt. Tschau und bis bald.
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